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Stellungnahme: Freie Frequenzen für Freie Radios in Schleswig-Holstein

Ein wichtiger Schritt hin zur Lizenzierung Freier Radios im Norden, ist mit dem Gutachten, bzw. der Stellungnahme der Medienanstalt Hamburg / Schleswig-Holstein (MA HSH) über die „Perspektiven von Lokalradio in Schleswig-Holstein“ (Download: pdf) gemacht. Unsere Forderungen und Vorstellungen nach eigenen Standorten für nichtkommerziellen Rundfunk und deren öffentlicher Finanzierung finden sich darin wieder. Im Gutachten werden Maßnahmen erläutert, wie die Medienpolitik Voraussetzungen für die Einführung lokaler Sender schaffen kann. An den fünf Standorten Flensburg/Glücksburg (98,6 / 98,5 MHz), Sylt/Bredstedt/Föhr (88,1 / 88,4 MHz), Kiel (107,0 MHz), Neumünster (93,4 MHz) und Lübeck (88,4 / 88,5 MHz) stehen demnach freie Übertragungskapazitäten zur Verfügung. Die MA HSH empfiehlt dabei eine Zuweisung sowohl an nichtkommerzielle als auch kommerzielle Lizenznehmer bzw. Inhalteanbieter.

 

Als Freie Radio Initiative Schleswig-Holstein (FRISH) begrüßen wir grundsätzlich den Tenor des Gutachtens, das in Schleswig-Holstein aus § 17 Abs. 1 Satz 2 MstV HSH abgeleitete Lokalrundfunkverbot aufzuheben. Wir appellieren aber an Medienpolitik und Medienregulierung mögliche Standorte, Finanzierung und Struktur nichtkommerzieller Anbieter nicht in Konkurrenz zu kommerziellen Anbietern zu stellen. Dem im Gutachten der MA HSH unter Abschnitt 2.3 vorgestellten lokalen nichtkommerziellen Hörfunk sollte deshalb vorrangig ein Zugang zu den freien Übertragungskapazitäten bei einer angemessenen öffentlichen Finanzierung eingeräumt werden. Wir fordern auf dieser Grundlage die Staatskanzlei in Kiel sowie den Innen- und Rechtsausschuss des Landtages und alle Landtagsfraktionen auf, mit einer Novellierung des Medienstaatsvertrages zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein die Voraussetzungen für neue nichtkommerzielle, lokale Radiosender zu schaffen.

 

Damit gäbe es die Möglichkeit der Nutzung freier Frequenzen durch gemeinnützige Radiovereine. Diese sind bereits in Schleswig-Holstein aktiv (Neugründungen 2013 in Kiel, Neumünster, Flensburg) oder existieren seit längerer Zeit (Husum / Nordfriesland) und arbeiten eng mit dem Freien Sender Kombinat FSK in Hamburg zusammen. An weiteren Standorten gibt es Einzelpersonen, Organisationen sowie in Gründung befindliche Radiovereine, die sich unserer Initiative angeschlossen haben (z. B. in Lübeck, Pinneberg, Bad Oldesloe, Bad Segeberg). Im vergangenen Jahr haben wir unsere Landesinitiative FRISH neu aufgebaut und in eine Vereinsform überführt.

 

An den fünf Standorten, aber auch an weiteren im Gutachten nicht erwähnten Orten, gibt es also ganz konkrete Interessen einer nichtkommerziellen und werbefreien Nutzung freier Frequenzen durch Radiovereine, die bisher nicht über UKW senden können. Wie das Gutachten ebenfalls klarstellt, unterscheiden sie sich in Modell und Zielen von den bestehenden Offenen Kanälen in Schleswig-Holstein. Wobei hier aus unserer Sicht ergänzt werden muss, das auch in einem nichtkommerziellen Lokalradio die Aus- und Fortbildung und die Medienkompetenzvermittlung eine tragende Rolle spielt. Hier jedoch unter den Bedingungen eines laufenden, journalistisch und redaktionell fokussierten Programms. Ziel Freier Radios ist allen Schichten der Bevölkerung Zugang zum Rundfunk zu ermöglichen, insbesondere denen, die nur einen eingeschränkten Zugang zu herkömmlichen Medien haben.

 

Uns als Freien Radios geht es um die Förderung einer eigenständigen Berichterstattung und von Medieninhalten, die nicht auf Einschaltquote und kommerzielle Verwertbarkeit abzielen. Die Sender sind selbstverwaltet und kollektiv organisiert. Freie Radios sind in anderen Bundesländern teilweise bereits seit mehr als 25 Jahren etabliert und stellen dort ein wichtige Ergänzung zu den bestehenden öffentlich-rechtlichen und privat-kommerziellen Medien dar. Durch unseren nichtkommerziellen Charakter ist eine Beeinflussung des Werbemarktes nicht gegeben. Freie Radios stellen keine Konkurrenz zu bestehenden lokalen Vereinsstrukturen dar, sondern sind eine zusätzliche Bereicherung für sie.

 

Wir begrüßen die in der Stellungnahme der MA HSH enthaltenen Vorschläge für eine institutionelle und dauerhafte Basisfinanzierung. Diese Lösung wäre beispielsweise vergleichbar mit der Regulierung für Nichtkommerzielle Lokalradios (NKL) in Sachsen-Anhalt, Hessen oder Baden-Württemberg. Diese könnten hier wiederum aus Mitteln der Medienstiftung Hamburg / Schleswig-Holstein finanziert werden, wenn die Kompetenzen für die Medienanstalt HSH bei der Mittelvergabe erweitert werden. Bei der Kalkulation der Förderhöhen für die Finanzierung der anfallenden Sende-, Verbreitungs-, Sach- und Personalkosten geben wir jedoch die Bedingungen für lokalen Rundfunk in einem Flächenland zu bedenken. Wenn Radiovereine weitab der Metropole aktiv sind, im Gegensatz zu dem mit ca. 100.000 € jährlichen Gesamtkosten genannten Hamburger Freien Sender Kombinat (FSK), werden diese auch wesentlich weniger Möglichkeiten der Gegenfinanzierung über Mitgliedsbeiträge und Spenden erwarten können. Eine langfristige und angemessene öffentliche Finanzierung wäre jedoch Voraussetzung für die Umsetzung der eigentlichen Ziele der Freien Radios in Schleswig-Holstein.

 

Wir appellieren zudem an Medienpolitik und Medienregulierung, die Einführung kommerzieller lokaler Radios nicht weiter zu forcieren. Eine publizistische Ergänzung, mehr Medienvielfalt oder eine geringere Medienkonzentration in Schleswig-Holstein wären mit ihnen nicht zu erwarten, weil erneut gewinnorientierte Vorgaben das Programm bestimmen. Konkret wenden wir uns gegen eine Vergabe einer kommerziellen Frequenz für den Standort Sylt, der die Verbreitung an der Westküste über den Standort Bredstedt verhindern würde.  Und das obwohl vom Festland mindestens doppelt soviel Einwohnerinnen und Einwohnern erreicht werden könnten. Auch in Kiel und Lübeck steht eine kommerzielle Nutzung den Aktivitäten zum Aufbau Freier Radios entgegen. Wir bekräftigen unsere Grundforderung nach Zulassung Freier Radios für ganz Schleswig-Holstein. An allen Standorten sollte der Zugang für die nichtkommerziellen Radioinitiativen bevorzugt berücksichtigt und auch aktiv unterstützt werden. Wir sprechen uns gegen eine zahlenmäßige Einschränkung der Standorte und erweiterte inhaltliche Beschränkungen und Vorgaben aus.

 

FRISH Stellungnahme vom 22. Januar 2014

 

Download als pdf-datei: FRISH_Stellungnahme_Freie_Radios_in_SH_Januar2014

 

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Januartermine: Radiotreffen in Kiel, Lübeck & NMS / Landestreffen in Neumünster [update]

Im Januar gibt es wieder die Möglichkeit bei offenen Infoabenden der Radioinitiativen dabei  zu sein. Für Interessierte aus Kiel und Umgebung findet heute am 10. Januar 2014 um 19 Uhr in der Hansa48 und für Interessierte aus Lübeck am 16. Januar 2014 um 19 Uhr im TreibsAND (Ort kann sich noch ändern) ein örtliches Radiotreffen statt.

Alle Initiativen aus Schleswig-Holstein treffen sich anschließlich am 18. Januar 2014 von 14 bis 18 Uhr in Neumünster im KDW um die Aktivitäten für das neue Jahr zu besprechen.

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Update vom 29.1.2014: Noch zwei Termine sind dazu gekommen. Am 30. Januar 2014 findet ein lokales Radiotreffen in Neumünster (20 Uhr im KDW, Waschpohl 20) und  am 31. Januar 2014 ein lokales Radiotreffen in Kiel (19 Uhr bei Radio Gaarden, Medusastraße 14) statt.

Lokales Radiotreffen in Neumünster am 9. Januar 2014 [update]

Alle Interessierten in und um Neumünster, die hier am Aufbau eines Freien Radios interessiert sind, treffen sich am 9. Januar 2014 zum ersten Radiotreffen im neuen Jahr. Neue Gesichter sind gern gesehen. Wir diskutieren Organisatorisches, die Aktivitäten für 2014 und die nächsten Schritte für die Produktion von Radiobeiträgen und -sendungen. Wir treffen uns um 20 Uhr im KDW (Waschpohl 20), also direkt in der Innenstadt, fußläufig vom Großflecken in wenigen Minuten erreichbar.

Im Dezember ist ein Interview zur Situation der Sinti in Neumünster entstanden, das bereits in Auszügen online anhörbar ist. Wir wollen mehr Inhalte dieser Art in den nächstenWochen und Monaten produzieren. Bringt zum Treffen bitte konkrete Ideen mit!

Update:

Die lokale Presse ist aufmerksam geworden.

Holsteinischer Courier am 9. Januar 2014:

2014_01_09_courier_veranstaltungstipp

 

Und hier ein weiterer Courier-Bericht vom 11. Januar 2014

Zur angeordneten ED-Behandlung einer Kieler Antifaschistin

Ein Beitrag des „Nachmittagsmagazins für subversive Unternehmungen“ vom 02.12.2013

„Im Heilcentrum Pless in der Straße Kleiner Kuhberg am Europaplatz wurde der Betreiber und Neonazi Henning Pless vom „Verein zur Schließung neonazistischer Infrastruktur in SH“ in einer Surprise-Aktion mit einer Urkunde für sein jahrzehntelanges Engagement in der deutschlandweiten völkischen Rechten ausgezeichnet, Pless missverstand allerdings diese erstmalige und längst überfällige öffentliche Würdigung seiner braunen Aktivitäten als Hausfriedensbruch und erhob Strafanzeige gegen vermeintliche Teilnehmer_innen der Delegation..“

Mehr Infos auf
antifa-kiel.org

Lübeck-Treffen der Freie Radio Initiative am 10. Dezember 2013

Am Dienstag den 10. Dezember 2014 um 19 Uhr findet im TreibsAND-Plenumraum auf der Walli (Willy-Brandt-Allee 9, 23554 Lübeck)  ein Treffen der Freien Radio Initiative Schleswig-Holstein (FRISH e. V.) am Standort Lübeck statt.

Auch in Lübeck sind wir an der Vergabe von Hörfunkfrequenzen für ein Freies Radio interessiert. Zu diesem Zwecke wollen Radiomacher_innen und Interessierte, wie schon in anderen Städten, einen lokalen Radioverein (Freie Radio Initative/Lübeck) gründen, um sich um freie Hörfunkfrequenzen bewerben zu können.

Desweiteren soll der Standort Lübeck gestärkt werden, durch die Zusammenarbeit verschiedener Redaktionen und Arbeitsgruppen. Interessierte des Freien Radios sind zu diesen Treffen herzlichst eingeladen!

Leg dein Ohr auf die Schiene der Geschichten: Von Kiel, über Neumünster nach Pinneberg

Bereits im September haben wir konstatiert, dass wir es mit einer never ending-story zu tun haben:
Interview mit Alex Feuerherdt zu der geplanten Veranstaltung mit ihm, die ausfallen musste, weil Sturm Christian die Schienen verwüstet hatte.
Einschätzungen zur Veranstaltung der IPPNW mit Moshe Zuckermann.

Die Neumünsteraner Polizei fährt eine rigide Linie gegen das Versammlungsrecht und gegen Unterstützer*innen der „Refugees‘ Revolution-Bustour“.
Interview über die Vorgänge in Neumünster und den Umgang mit Bußgeldbescheiden.

Geschichte wird gemacht: Interview mit einem Vertreter der Initiative für ein Freies Radio in Neumünster. Für aktuelle Infos guckt ihr natürlich immer hier und bei
http://www.freie-radios-sh.org

Geschichte, die sich nicht wiederholen darf: Interview mit einem Vertreter der jüdischen Gemeinde in Pinneberg über den Anschlag auf die Synagoge der Gemeinde zum 75.
Jahrestag der Reichspogromnacht, aber auch über erfahrene Solidarität.

Redaktionstreffen in Neumünster am 18. November 2013

Gründung Freies Radio Neumünster e. V.Nach der Gründung eines Radiovereins für ein Freies Radio in Neumünster Anfang November 2013, laden wir alle Interessierten zu einem ersten Redaktions- und Produktionstreffen ein. Wir wollen anfangen regelmäßig Berichte und Sendungen zu produzieren und über die Inhalte  diskutieren. Eure Ideen und Unterstützung sind gefragt, für ein nichtkommerzielles, emanzipatorisches und zugangsoffenes Radioprojekt. Wir freuen uns auch auf neue Leute. Unser erstes Redaktionstreffen findet am 18. November 2013 um 19:30 Uhr im KDW (Waschpohl 20, 24534 Neumünster) statt. Wer einen Laptop oder bereits ein Aufnahmegerät und Mikrofon hat, sollte das bitte mitbringen.

Freie Radio-Initiativen in Schleswig-Holstein gründen Landesverband

Am Sonntag, 10. November 2013 kamen in Kiel VertreterInnen von nichtkommerziellen Radioinitiativen aus Pinneberg, Neumünster, Lübeck, Flensburg, Husum, Büdelsdorf, Kiel sowie Hamburg zusammen und gründeten den Verein „Freie Radio-Initative Schleswig-Holstein“. Zum Vorsitzenden wurde Lars Rathje-Juhl aus Büdelsdorf gewählt. Der Verein macht es sich zur Aufgabe, Freien Radioinitiativen in Schleswig-Holstein eine Stimme gegenüber Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft zu geben.

Freie Radios sind lokal organisiert und überregional vernetzt. Lokale Themen sind deshalb auch ein wichtiger Bestandteil des Programms. Hier wird auf einzigartige Weise lokale Berichterstattung betrieben, die in anderen Medien oft keinen Platz hat – Minderheiten, wie auch eine wirkliche musikalische Vielfalt finden dort ihren Raum. Freies Radio ist ehrenamtlich und selbstorganisiert. Daher ist die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht finanziell begrenzt. Freies Radio lebt von der Pluralität der Sendenden. Diese Vielfalt der Menschen und Communities spiegelt sich auch im ausgestrahlten Programm wieder. Was Freies Radio leistet, ist nicht weniger als die Vergesellschaftung des Radios.

Die Mitglieder betonten auf dem Treffen noch einmal die Forderung, nichtkommerzielle Lokalradios gesetzlich zu verankern und sie auch institutionell zu fördern, zum Beispiel aus Mitteln der Rundfunkbeiträge und anderer öffentlicher Mittel. Bezüglich der Standorte der zu erwartenden Frequenzen, soweit sie bereits öffentlich diskutiert werden, sieht die FRISH
ebenfalls noch Klärungsbedarf.

Desweiteren zeigt sich die Initiative empört über den Angriff auf die ebenfalls in schleswig-holsteinischen und Hamburger Lokalradioprojekten aktive jüdische Gemeinde in Pinneberg und ruft dazu auf, sich an der Solidaritätsdemonstration in Pinneberg am kommenden Freitag, 15. 11. um 18.00 Uhr am Bahnhof Pinneberg beteiligen. Ein solidarisches Miteinander ohne Ausgrenzung und Diskriminierung ist ein Kernthema Freier Radios, nicht nur in ihrer Berichterstattung.

Bei Rückfragen geht es hier zum Kontakt

15.11. Demo: Solidarität mit der jüdischen Gemeinde und allen anderen Betroffenen rechter Gewalt!

von http://antifapinneberg.blogsport.de/2013/11/13/solidaritaet-mit-der-juedischen-gemeinde-und-allen-anderen-betroffenen-rechter-gewalt/

In der Nacht vom 9. zum 10. No­vem­ber wurde wie­der ein­mal die Jü­di­sche Ge­mein­de Pin­ne­berg an­ge­grif­fen! Genau in der Nacht wo sich die Reichs­po­grom­nacht von 1938 gegen Men­schen jü­di­schen Glau­bens zum 75. mal jährt.
Auch schon vor­her wurde die Ge­mein­de von Nazis an­ge­rif­fen. So wurde 2008 eine Schei­be mit einem Stein ein­ge­schla­gen und 2010 Ha­ken­kreu­ze ge­schmiert. Lei­der reit sich die­ser er­neu­te Über­griff in eine ganze reihe wei­te­rer Ak­ti­vi­tä­ten von Neo­na­zis im Kreis Pin­ne­berg.
Am Pin­ne­ber­ger Bahn­hof wurde im Früh­jahr 2013 eine Fa­mi­lie auf Grund von ras­sis­ti­schen Mo­ti­ven an­ge­grif­fen. In Elms­horn konn­te nicht nur im De­zember 2012 in der Disko ONE die Neo­na­zi-​Band Ka­te­go­rie C spie­len son­dern auch dort gab es Über­grif­fe von Nazis, so wurde im Mai 2013 ein Haus in der Gärt­ner­stra­ße von Nazis über­fal­len. Im Juli die­sen Jah­res wurde von Neo­na­zis die Schei­be der Ge­schäfts­tel­le der Grü­nen in Pin­ne­berg zer­stört. Über meh­re­re Jahre war es den Nazis der NPD mög­lich sich im Rondo, einer Gast­stät­te in Pin­ne­berg zu tref­fen und zu or­ga­ni­sie­ren. Bei der letz­ten Bun­des­tags­wahl im Sep­tem­ber konn­te die NPD im Kreis Pin­ne­berg 1319 Stim­men ge­win­nen, auch für die Wahl­vor­be­rei­tun­gen nutz­te die NPD das Rondo in Pin­ne­berg.

Wenn­gleich diese At­ta­cken nur ei­ni­ge tref­fen, so gel­ten sie doch uns allen und müs­sen dem­ent­spre­chend ge­mein­sam be­ant­wor­tet wer­den!

Tra­gen wir am 15.​11. un­se­re Wut über die herr­schen­den Zu­stän­de und un­se­re So­li­da­ri­tät mit allen von rech­ter Ge­walt be­trof­fe­nen auf die Stra­ße.

Frei­tag 15.​11. 2013 Bhf. Pin­ne­berg 18 Uhr

Es wird eine ge­mein­sa­me An­rei­se zur Demo aus Ham­burg geben, Tref­fen um 17:15 Bhf. Al­to­na / Aus­gang zum Al­tona­er Bal­kon

GEMEINSAME BAHN-ANREISE AUS KIEL

Treffen: 17:00 Uhr Hauptbahnhof (bei den Fahrkartenautomaten)
Abfahrt: 17:21 Uhr RE nach HH